Chronik

 

 

 

 

Tradition trifft Innovation – an der nta Isny

Die Na­­tur­wis­­sen­­schaf­t­­lich-Tech­­ni­­sche Aka­­de­­mie be­­steht be­­reits seit dem Jahr 1945. Sie umfasst vier staatlich anerkannte Be­­rufs­­kol­­legs und einen Vorbereitungskurs. Berufskollegs sind eine Schulform in BW ähnlich den Berufsfachschulen in anderen Bundesländern.

Als ei­­ne der we­­ni­­gen Bil­­dungs­­in­s­ti­­tu­­ti­o­­nen in Deu­t­­sch­­land er­mög­licht sie den Ein­s­­tieg in hoch­­­tech­­no­­lo­­gi­­sche na­­tur­wis­­sen­­schaf­t­­li­che Ausbildungen so­­wohl mit mittlerem Bildungsabschluss, als auch mit Fachhochschulreife oder Ab­i­­tur den Zugang zu einem Bachelorstudium. Da­bei kön­­nen Schü­­ler der Be­­rufs­­kol­­legs ih­­re Fach­hoch­­­schu­l­­rei­­fe für BW (bei PTA bundesweit gültig) er­wer­­ben, sich wei­­ter für ei­­nen höh­e­­ren Bil­­dungs­­­weg und so­­mit für ei­­ne aka­­de­­mi­­sche Lauf­­bahn qua­­lif­­zie­­ren, durch die ih­­nen im MINT-Be­­reich (Ma­the­­ma­­tik, In­­­for­­ma­­tik, Na­­tur­wis­­sen­­schaf­­ten und Tech­­nik) al­­le Tü­­ren of­­fen ste­hen – ob in Wir­t­­schaft, In­­­du­s­­trie oder For­­schung.

1945

Dr. Harald Grübler gründet die „Chemieschule Dr. Grübler“ in Ravensburg. Einführung der Ausbildung zum Chemisch-Technischen Assistenten (CTA). Gründung des Chemisch-pharmazeutischen Laboratoriums in Ravensburg.

1950

Verlegung der „Chemieschule Dr. Grübler“ nach Isny im Allgäu.

1956

Baubeginn des Hauptgebäudes in der Isnyer Seidenstraße. Beginn der Ausbildung zum Physikalisch-Technischen Assistenten (PhyTA).

1961

1. Ingenieurslehrgang Physikalische Technik. Einführung des Vorbereitungssemesters.

1962

1. Ingenieurlehrgang Chemie.

1967

Einführung der Ausbildung zur Pharmazeutisch-Technischen Assistenten (PTA).

1968

Einführung des Studiengangs Diplom-Ingenieur (FH) Allgemeine Physik, Studiengang Physikalische Elektronik. Umbenennung der „Chemieschule“ in „Naturwissenschaftlich-Technische Akademie“ (nta).

1971

Prof. Dr. Harald Grübler erhält das Bundesverdienstkreuz 1. Klasse. 1. Zusatzlehrgang zur Erlangung der Fachhochschulreife.

1972

Einführung der Ausbildung zum Medizinisch-Technischen Laboratoriumsassistenten (MTA-L). Beginn des Studiengangs Diplom-Ingenieur (FH) Pharmazeutische Chemie.

1973

Die nta wird „Staatlich anerkannte Fachhochschule“.

1976

Prof. Dr. Harald Grübler stirbt. Prof. Dr. Dilger tritt als Schulleiter und Rektor die Nachfolge an und übernimmt – gemeinsam mit Frau Käthe Grübler – die Geschäftsleitung.

1985

Einführung der Ausbildung zum Datentechnischen Assistenten (DTA).

1990

Einführung der Ausbildung zum Umweltschutztechnischen Assistenten (UTA).

1992

Einführung des Studiengangs Informatik (FH).

1994

Erweiterung des Studiengangs Diplom-Ingenieur (FH) Chemie mit dem Schwerpunkt Umweltanalytik.

1995

Die nta feiert ihr 50-jähriges Bestehen.

1996

Aktualisierung des Berufsbildes Datentechnischer Assistent (DTA) zum Assistenten für Informations- und Kommunikationstechnik (AIK).

1997

Prof. Dr. Dilger geht nach 21-jähriger Leitung der nta in den Ruhestand; für seine Verdienste um die naturwissenschaftlich-technischen Ausbildungen erhält er das Bundesverdienstkreuz.

1998

Gründung der „Prof. Dr. Harald Grübler Stiftung“.

2000

Internationale Studienabschlüsse, Kooperationen mit ausländischen Hochschulen und Bildungseinrichtungen.

2001

Einführung der Ausbildung zum Biotechnologischen Assistenten (BioTA).

2003

Dipl. Chem. Prof. Dr. Gerald Grübler, Sohn des Gründers, übernimmt die Leitung der nta. Einführung des Studienschwerpunkts Optical (Laser-) Engineering und Nanotechnologie im Studiengang Allgemeine Physik.

2005

60-jähriges Bestehen der nta.

2006

Akkreditierung der Studiengänge Physik-Ingenieurwesen, Physikalische Elektronik, Chemie, Pharmazeutische Chemie und Informatik.

2008

Katharina („Käthe“) Grübler, Ehefrau des Gründers, langjährige Geschäftsführerin der nta und Mitbegründerin der „Prof. Dr. Harald Grübler Stiftung“, stirbt im Alter von 92 Jahren. Gründung der Kinder-Uni.

2009

Umstellung der Diplom-Studiengänge auf Bachelor-Studiengänge.

2010

Institutionelle Akkreditierung der nta Hochschule durch den Wissenschaftsrat der Bundesrepublik Deutschland und Akkreditierung aller Bachelor-Studiengänge durch den ASSIIN e.V.

2011

Dr. Ursula Schoch-Grübler, Vorsitzende der „Prof. Dr. Harald Grübler Stiftung“ und ältestes der vier Kinder von Harald und Käthe Grübler, stirbt nach schwerer Krankheit. Ihre Nachfolge in der Leitung der Stiftung übernimmt Dr. Volker Schmidt.

2015

70-jähriges Bestehen der nta und erfolgreicher Start der nta-Bildungsoffensive. Norbert Dellekönig übernimmt die Geschäftsführung der nta gGmbH. Prof. Dr. Kurt Grillenberger wird zum neuen Rektor der nta Hochschule gewählt. Wolfgang Brunner wird neuer Vorsitzender des Stiftungsvorstandes.

2020

Die nta begeht ihr Jubiläum 75 Jahre Bildungseinrichtung. Karl Maier ist seit 5 Jahren Geschäftsführer der nta gGmbH. Die nta konzentriert sich auf den Betrieb der vier Berufskollegs für BioTA, CTA, PTA und AIK/ITA, das Fachhochschulreifeprogramm und den Vorbereitungskurs.